Akupunktur

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Die Akupunktur ist die wohl im Westen bekannteste Heilmethode der TCM. Diese basiert auf der Vorstellung von einer essentiellen Lebensenergie im menschlichen und tierischen Organismus, welche als Qi bezeichnet wird.

Das Qi fließt durch die Meridiane unseres Körpers und versorgt uns mit Lebensenergie. Über zwischengeschaltete

Akupunkturpunkte lässt sich diese Energie beeinflussen. Die Akupunkturpunkte werden mit feinen Nadeln stimuliert um das Qi der entsprechenden Organe, und damit den gesamten Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Durch zahlreiche Dokumentationen, in denen die Akupunktur bei Operationen als Analgetikum eingesetzt

wurde, hält sich leider der Eindruck die Akupunktur hätte lediglich analgetische Effekte. Jedoch ist dies nur ein kleiner Teil der zahlreichen Anwendungsgebiete der Akupunktur. Andere wichtige Einsatzmöglichkeiten sind z. B. die Regulierung des Stoffwechsels, des Nervensystems und vieles mehr.

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Chinesische Kräutertherapie

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Neben der Akupunktur ist die Chinesische Kräuterheilkunde das am weitesten entwickelte und effektivste Heilverfahren der TCM, das erst durch fundierte Kenntnisse der TCM Krankheitslehre anwendbar wird. Die Kräuterrezepturen werden überwiegend aus Pflanzenteilen (Wurzeln, Blüten, Blätter und Rinden) sowie Mineralien und einigen Tierprodukten hergestellt. Sie greifen noch etwas tiefer als eine Akupunkturbehandlung

und finden ihre Anwendung in der Supplementierung von Nährstoffen zur Regulierung eines energetischen Mangels.

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Moxibustion oder Moxabehandlung

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Bei der Moxatherapie wird gepresstes Beifußkraut auf Nadeln gesetzt oder an die Haut gehalten und abgebrannt. Diese Behandlung empfinden meine tierischen Patienten oft als sehr angenehm, gerade wenn es sich um alte oder geschwächte Patienten handelt. Sie erfolgt an ausgewählten Akupunkturpunkten mit dem Ziel, das Yang und das Qi und somit die Lebensenergie zu stärken. Sie bringt Wärme und Bewegung in den Körper. Dieses Therapieverfahren findet seine Anwendung häufig bei Erkrankungen des Bewegungsapparates oder des Magen-Darmtraktes.

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Chinesische Ernährungstherapie

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Die Chinesische Ernährungstherapie ist ein fester Bestandteil des Alltagslebens in China. Je nach Region existieren viele volkstümliche Rezepte, die eine heilende Wirkung haben. In der TCM wird keine regelrechte Unterteilung zwischen Nahrungsmitteln und Arzneien getroffen. Man sieht Lebensmittel als milde Therapeutika an. Ihre medizinische Wirkung wird durch ihren Geschmack, die thermische Wirkung und den Funktionsbezug bestimmt.

Richtig eingesetzt wirken sie sowohl prophylaktisch (vorbeugend) als auch regulierend auf den Organismus ein.

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Hinweis: Diese Therapiearten sind wissenschaftlich umstritten und nach lehrmedizinischer Meinung nicht anerkannt.